Höhenmeter, steile Abschnitte, Flachstücke zum Erholen, gut geteerter Belag, Serpentinen
und eine herrliche Landschaft mit hohen Gipfeln, saftigen Wiesen, grünen Wäldern und zwei großen Stauseen macht die Silvretta-Hochalpenstraße zu eine der schönsten Passstraßen der Alpen. Die
Passstraße sollte jeder mal gefahren sein. Wir (Ulla, Marissa, Iris, Dieter, Diethard, Raimund, Guido) waren vom 30. August bis zum 1. September in Stallehr/Vorarlberg in einem sehr schönen
Hotel, um die Biehler Höhe - wie die Silvretta auch genannt wird - zwei Mal zu erklimmen. Nämlich einmal über die West- und eimal über die Ostrampe. Nach unserer Ankunft am Freitag ging es nach
kurzer Vorbereitung und schönstem Radfahrwetter gleich aufs Rad, um die Silvretta von Westen her in Angriff zu nehmen. Leistung an diesem Tag: 95 Kilometer mit 1800 Höhenmetern.
Abends ließen wir den Tag bei einem leckeren Abendessen im Hotel ausklingen.
Am Samstag steigerten wir uns und fuhren insgesamt 150 Kilometer mit knapp 2600 Höhenmetern. Die Tour führte zuerst über den Arlberg und anschließend nach der Abfahrt ganze 50 Kilometer
ansteigend bis auf die Biehler Höhe. Die Anfahrt von Osten ist sehr gut zu fahren und bis auf die letzten 2 Kilometer mit geringer Steigung zu bewältigen. Auf dem Pass angekommen stärkten wir uns
mit Flädlesuppe. Bei der Abfahrt über die Westrampe war es dann schon relativ frisch und wir waren froh, als wir wieder in der Ebene waren.
Am Sonntag vor der Abfahrt stand noch ein Besuch am Lünersee an, der einmal umrundet wurde.
Alles in allem ein sehr gelungenes Wochenende. Vielen Dank an Dieter für die Organiastion im Vorfeld und für die Ausarbeitung der Streckenführung.
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